Was gibt es Neues? Diese Frage treibt mich nicht nur als Journalisten an, sie taktet auch mein Leben als Autor, Redner und Lehrender. Hier informiere ich über aktuelle Termine, neue Projekte und Vorhaben, die in nächster Zeit anstehen. Und vielleicht ergeben sich über aktuelle Termine Gelegenheiten, bei denen wir uns begegnen können!
Neue Publikation über Eugène Delacroix
Die Freiheit bricht sich Bahn – in drei heißen Julitagen des Jahres 1830 und auf jenem Bild, das Eugène Delacroix nach den revolutionären Ereignissen im gleichen Jahr malt. Das Motiv der Frau, die mit der im Wind des Fortschritts flatternden Trikolore über Barrikaden schreitet, hat sich fest im kollektiven Bildgedächtnis verankert. Das Gemälde von Delacroix ist heute das Symbol einer Revolte, die niemals endet.
Dieses Bild wird gefeiert und zitiert. Es gehört zu den wichtigsten Kunstwerken des Pariser Louvre und es befeuert die Fantasie politischer Akteure bis in unsere Gegenwart. „Die Freiheit führt das Volk“ wird von Graffiti-Künstlern ebenso zitiert wie von Aktivisten der Proteste der sogenannten Gelbwesten im Frankreich unserer Tage. Wer das monumentale Gemälde näher betrachtet, entdeckt, wie genau der Maler seine Wirkung berechnet hat. Wer genauer hinschaut, sieht aber auch, das Eugène Delacroix die revolutionären Bewegungen seiner Zeit nicht nur positiv gesehen hat. Hat der Maler sein berühmtes Bild am Ende sogar selbst eher kritisch gesehen?
Für die Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen habe ich eine Darstellung des berühmten Gemäldes geschrieben. Mein Text ist im September 2020 in der Reihe "Die Geschichte hinter dem Bild" publiziert worden. In der gleichen Reihe erschienen bereits Darstellungen zu Pablo Picassos "Guernica", Johann Heinrich Tischbeins "Goethe in der Campagna" und dem Foto "Sprung in die Freiheit" an der Berliner Mauer 1961. Mein kleines Buch über Delacroix hat die ISBN 978-3-948643-15-7. Im Frühjahr 2021 folgt meine Darstellung zu Theodore Géricaults Gemälde "Das Floß der Medusa".
Dieses Bild wird gefeiert und zitiert. Es gehört zu den wichtigsten Kunstwerken des Pariser Louvre und es befeuert die Fantasie politischer Akteure bis in unsere Gegenwart. „Die Freiheit führt das Volk“ wird von Graffiti-Künstlern ebenso zitiert wie von Aktivisten der Proteste der sogenannten Gelbwesten im Frankreich unserer Tage. Wer das monumentale Gemälde näher betrachtet, entdeckt, wie genau der Maler seine Wirkung berechnet hat. Wer genauer hinschaut, sieht aber auch, das Eugène Delacroix die revolutionären Bewegungen seiner Zeit nicht nur positiv gesehen hat. Hat der Maler sein berühmtes Bild am Ende sogar selbst eher kritisch gesehen?
Für die Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen habe ich eine Darstellung des berühmten Gemäldes geschrieben. Mein Text ist im September 2020 in der Reihe "Die Geschichte hinter dem Bild" publiziert worden. In der gleichen Reihe erschienen bereits Darstellungen zu Pablo Picassos "Guernica", Johann Heinrich Tischbeins "Goethe in der Campagna" und dem Foto "Sprung in die Freiheit" an der Berliner Mauer 1961. Mein kleines Buch über Delacroix hat die ISBN 978-3-948643-15-7. Im Frühjahr 2021 folgt meine Darstellung zu Theodore Géricaults Gemälde "Das Floß der Medusa".
Aushändigung der Ernennungsurkunde am 2. Januar 2020 im Dekanat des Fachbereichs Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück: Prof. Dr. Alexander Bergs (Dekan des Fachbereichs), Prof. Dr. Rolf Düsterberg (Institut für Germanistik) und ganz rechts Prof. Dr. Olav Krämer (Direktor des Instituts für Germanistik). Foto: Universität Osnabrück, Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften
Ernennung zum Honorarprofessor an der Universität Osnabrück
Die Universität Osnabrück hat mich mit Datum vom 18. Dezember 2019 zum Honorarprofessor im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft bestellt. Meine Lehrtätigkeit bezieht sich insbesondere auf Kulturjournalismus, Feuilleton und literarische Kritik. Der Ernennung ging ein ausführliches Berufungsverfahren voraus, inklusive einer externen Evaluierung meiner wissenschaftlichen Leistungen. Ich lehre an der Universität Osnabrück seit 1998. Ich freue mich sehr über diese Ernennung, die meine langjährige wissenschaftliche Arbeit und meine Lehrtätigkeit würdigt und sie jetzt auch nach außen noch einmal deutlicher sichtbar macht. Die Urkunde wurde mir von Prof. Dr. Alexander Bergs, Dekan des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaften, und von Prof. Dr. Olav Krämer, Direktor des Instituts für Germanistik, sowie Prof. Dr. Rolf Düsterberg am 20. Januar 2020 ausgehändigt. Diese Ernennung ist mir eine besondere Ehre und eine große persönliche Freude, insbesondere aber auch Ansporn und Selbstverpflichtung zu einer weiteren Arbeit auf hohem Niveau.
Buchhandlung Wenner, Osnabrück
16. März 2020, 19.30 Uhr
Wie in jedem Jahr werde ich auch 2020 wieder als Diskutant am Literarischen Quartett der Buchhandlung Wenner teilnehmen. Gemeinsam mit der Literaturkritikerin Insa Wilke vom SWR, der freien Journalistin Anne Reinert und Harff-Peter Schönherr, Autor des Osnabrücker Stadtblatts, werde ich vier literarische Neuerscheinungen des Frühjahrs diskutieren.
16. März 2020, 19.30 Uhr
Wie in jedem Jahr werde ich auch 2020 wieder als Diskutant am Literarischen Quartett der Buchhandlung Wenner teilnehmen. Gemeinsam mit der Literaturkritikerin Insa Wilke vom SWR, der freien Journalistin Anne Reinert und Harff-Peter Schönherr, Autor des Osnabrücker Stadtblatts, werde ich vier literarische Neuerscheinungen des Frühjahrs diskutieren.
Messe Art & Antik, Münster
1. März 2020
"Kritik als Beruf": Unter diesem Titel diskutiere ich von 15 bis 16 Uhr auf der Messe mit Prof. Dr. Georg Imdahl (Kunstakademie Münster) und Moderator Jens Bülskemper über den aktuellen Stand der Kunstkritik. Die Veranstaltung ist Teil des "Palava Art Club", der während der Messe mehrere Veranstaltungen anbietet.
Ort: Messe- und Kongresszentrum Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, 48155 Münster
1. März 2020
"Kritik als Beruf": Unter diesem Titel diskutiere ich von 15 bis 16 Uhr auf der Messe mit Prof. Dr. Georg Imdahl (Kunstakademie Münster) und Moderator Jens Bülskemper über den aktuellen Stand der Kunstkritik. Die Veranstaltung ist Teil des "Palava Art Club", der während der Messe mehrere Veranstaltungen anbietet.
Ort: Messe- und Kongresszentrum Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, 48155 Münster
Ausstellungszentrum Kunstring, Hagen
16. Februar 2020
Der Maler Christoph Seidel zeigt Arbeiten aus den Jahren 2017 bis 2019 unter dem Titel "Hommage à Z" im Kunstring Hagen. Mit den Werken bezieht er sich auf seinen Lehrer Jochen Zellmann von der Kunstakademie Münster. Ich werde mit einem Vortrag zur Kunst Christoph Seidels in die Ausstellung einführen.
16. Februar 2020
Der Maler Christoph Seidel zeigt Arbeiten aus den Jahren 2017 bis 2019 unter dem Titel "Hommage à Z" im Kunstring Hagen. Mit den Werken bezieht er sich auf seinen Lehrer Jochen Zellmann von der Kunstakademie Münster. Ich werde mit einem Vortrag zur Kunst Christoph Seidels in die Ausstellung einführen.
Ausstellungszentrum Gut Altenkamp, Papenburg
11. Januar 2020
Zum Neujahrsempfang des Fördervereins Freundeskreis Gut Altenkamp e.V. spreche ich zum Thema "Kultur zwischen öffentlicher Förderung und privatem Engagement".
11. Januar 2020
Zum Neujahrsempfang des Fördervereins Freundeskreis Gut Altenkamp e.V. spreche ich zum Thema "Kultur zwischen öffentlicher Förderung und privatem Engagement".
Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum Osnabrück
11. November 2019, 19.30 Uhr Unter dem Titel "Literaturnobelpreis für Peter Handke ein Skandal?" diskutiere ich gemeinsam mit der Altbürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler und dem Philosophen Prof. Dr. Arnim Regenbogen. Die Moderation hat Lioba Meyer, Vorstandsmitglied der Erich Maria Remarque-Gesellschaft. |
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